Kirsten Heuschen
„Berliner Blau“
3 Fotogramme, Cyanotypie auf Stoff, 300 x 65 cm, Unikat
In „Berliner Blau“ beschreibt Kirsten Heuschen die besondere Faszination der Farbe Blau, die beruhigend, klar, anziehend aber auch melancholisch und geheimnisvoll wirkt und als Lieblingsfarbe vieler Menschen gilt. Das Blau wird aufgrund der speziellen Wahrnehmung durch die Augen oft verschwommen wahrgenommen. Künstler wie Leonardo da Vinci und Yves Klein sahen in Blau eine Verbindung von Materiellem und Immateriellem. Heuschen nutzt die Technik der Cyanotypie, eine historische Fototechnik, um durch Belichtung von Gegenständen auf Fotopapier einzigartige, nicht wiederholbare Muster zu schaffen. Die Ausstellung ist Teil des Förderprogramms „Draußenstadt“ der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Auf KUNST-stückchen sind drei dieser Werlke zu sehen.